Dienstag, 28. September 2010

Lese-Stöckchen

Das hab ich auf meinem alten Blog schon mal veröffentlicht, aber jetzt hab ich's nochmal gemacht.

1.) Was liest Du gerade?
Der König der Komödianten von Charlotte Thomas
2.) Welches Buch hat Dich zuletzt stark beeindruckt?
Die Percy Jackson-Reihe von Rick Riordan
3.) Sammelst Du irgendetwas?
Stücke von Shakespeare und Nestroy und Bücher übers Mittelalter, über griechische Mythologie und über die Kelten.
4.) Schreibst Du Widmungen in Bücher?
Nein
5.) Schreibst Du Deinen Namen in Deine Bücher?
Nein
6.) Welches Buch hast Du doppelt?
Ich hab einige in Deutsch und Englisch, und den kleinen Prinzen hab ich auf Deutsch und Französisch, aber doppelt hab ich keine
7.) Von wem würdest Du Dir gern was vorlesen lassen?
Von niemandem.
8.) Sitzt Du im Kino lieber am Rand oder in der Mitte?
Mitte.
9.) Welche ist Deine liebste Romanfigur?
Hmmm….schwer zu sagen. Mich hat bei Percy Jackson die Figur von Luke Castellan total angesprochen. Weil er irgendwie böse ist und irgendwie doch nicht, also in einem totalen Zwiespalt ist. Einerseits hasst er die Götter, andererseits will er seinen Vater Hermes beeindrucken. Einerseits will er, dass der Olymp zerstört wird, andererseits ist er glaub ich nicht wirklich ein überzeugter Anhänger von Kronos. Er ist einfach…arm. Mehr kann man dazu nicht sagen. Ja, ich würd schon sagen dass er eine meiner liebsten Figuren ist.
10.) Nach welchem System ordnest Du Deine Bücher daheim?
Nach keinem.
11.) Lesen: vor dem ins Bett Gehen oder nach dem Aufstehen?
Vor dem ins Bett gehen.
12.) Welches Buch würdest Du Deinem größten Feind schenken?
Meinem größten Feind würde ich niemals so was Tolles wie ein Buch schenken.
13.) Hardcover oder Paperback?
Beides.
14.) Zeitung aus Papier oder im Netz?
Beides.
15.) Von welchem Buch bist Du zum ersten Mal so richtig gefesselt worden?
Das ist so lange her, dass ich es nicht mehr wirklich weiß.
16.) Deine liebste Literaturverfilmung?
Stolz und Vorurteil (2005)
17.) Tägliche oder wöchentliche Pflichtlektüre?
FFs.
18.) Bevorzugte Urlaubslektüre?
Harry Potter, Percy Jackson.
19.) Bester Romantitel ever?
Dracula. Schlicht und genial.
20.) Welches Buch sollte jeder Mensch gelesen haben?
Herr der Ringe, Harry Potter, Dracula, Der kleine Prinz, Die Asche meiner Mutter, irgendwas von Shakespeare.

Das werf ich weiter an Mailin, Moud und alle anderen Leseratten, die meinen Blog lesen.

Freitag, 24. September 2010

Eine zündende Idee

Es wissen wahrscheinlich die meisten noch nicht, doch seit…ein paar Wochen bin ich bei Suite101 angemeldet, wo man als Online-Autor Artikel verfassen und Tantiemen in Form von Werbebeteiligungen erhält, je nachdem wie viele Leute die Artikel, die man schreibt, lesen.

Ich hab bis jetzt vier Artikel geschrieben, aber die waren bis jetzt eher mau gelesen, wodurch ich natürlich auch nicht wirklich was verdien. Na ja, es geht mir nicht wirklich um’s Geld, sondern um’s Schreiben, aber ich wär einfach wahnsinnig gern ein bekannterer Autor dort, also brauch ich eine zündende Idee für einen Artikel. Etwas, was wirklich einschlägt wie eine Bombe.

Ich bin jetzt schon ein Weilchen bei meiner Mutter gesessen und gemeinsam haben wir überlegt, aber das Problem ist dass die meisten Artikel, für die ich Ideen hab, einfach schon geschrieben wurden. Und deshalb sitz ich jetzt hier auf der Suche nach dieser zündenden Idee. Hmmm.

Es ist wahnsinnig frustrierend für sein Geschreibsel nicht wenigstens ein bisschen bekannt zu sein. Bei fanfiction.net bin ich schon Favorite Author von jeder Menge Leuten. Aber ich denk mit Fan Fictions komm ich bei Suite101 nicht weit.

(Und ja, ich weiß dass sich das alles erst einspielen muss. Trotzdem. Ich will jammern.)

Mittwoch, 22. September 2010

Es ist nach Mitternacht und ein wirklich tolles Buch wartet darauf, weiter von mir verschlungen zu werden. Im SimForum streunen noch die einen oder anderen Nachtschwärmer herum, doch zu meinen Freunden habe ich schon Gute Nacht gesagt, da sie schon längst in ihren warmen Bettchen liegen.
Und doch sitze ich hier, lese meinen Blog mit den ältesten Beiträgen, frage mich mehrmals warum ich eigentlich so selten schreibe und höre den Soundtrack von Herr der Ringe, der mich stellenweise wirklich erschreckt.
Wieso sitze ich eigentlich noch hier? Was hält mich vor meinem PC, was hält mich davon ab, einfach abzudrehen und zu Bett zu gehen, um noch ein bisschen zu lesen? Wieso habe ich ein schlechtes Gewissen, weil ich morgen schon um neun raus muss, und immer noch hier sitze? Wieso GEHE ich nicht einfach?
Es ist wie ein innerer Zwang, diese Musik weiterzuhören, die Tasten weiter zu drücken und meinen Blog zu betrachten. Und dabei war ich noch nie süchtig nach meinem Computer, ich wusste immer wann ich ihn abdrehen sollte und wann nicht.
Was ist an diesen Nächten, an denen ich eigentlich ins Bett will, ich aber trotzdem hier rumsitze und mich eigentlich langweile und sogar schon Hunger kriege, was ist an ihnen so anders als an anderen?
Wieso rieche ich mehrmals an den Seiten eines Buches, das hier vor mir liegt, statt das, was auf meinem Nachttisch liegt, zu lesen?

In diesem Sinne: an alle Nachtschwärmer da draußen, wieso sind wir so? Wieso können wir der Nacht nicht widerstehen, was hält uns davon ab, sie einfach im Bett zu verbringen, wie alle Tagesmenschen auch? Wieso entfalten wir uns erst so recht in der Nacht?

Fragen über Fragen. Ich versuche jetzt, mich ins Bett zu begeben. Nur muss ich vorher noch meine Tasche für morgen packen.

Und während ich diese letzten Zeilen tippe, höre ich das Lied einer meiner Lieblingsstellen von Herr der Ringe: Farewell, Frodo Baggins. I give you the light of Earendil, our most beloved star. May it be light in dark places, when all other lights go out. [frei zitiert und sicher nicht fehlerfrei.]

Und hier sage ich mir, dass Herr der Ringe auch noch darauf wartet, erneut geschaut zu werden. Viele Dinge, die ich mir sage.

Dienstag, 21. September 2010

Umgestaltung. Mehr oder weniger. Oder so.

Ich hab grad ein sehr interessantes Buch über’s Schreiben gelesen. Und ich finde, dass da drin einige gute Ideen standen. Beispielsweise, seinen Frust (oder den Spaß) über’s Schreiben einfach runterzuschreiben. Und einfach jeden Tag zu schreiben, egal was. Ja. Das sag gerade ich. Die nie bloggt. Jaaaa, ich weiß.
Jedenfalls hatte ich die sagenhaft geniale Idee, meinen Blog, der sowieso total verstaubt und ungenutzt in der hintersten Ecke des Internets verschimmelt, zu einem Lese- und Schreibeblog umzugestalten. Was heißt das im Klartext? Wenn ich mal ein Buch gelesen hab und das Bedürfnis hab, darüber was zu schreiben, kommt das hier her. Wenn ich Probleme beim Schreiben hab oder wieder total Spaß dran gefunden hab und darüber schreiben will, kommt das auch hier. Denn es hieß auch weiter in dem Buch, dass Schreiben nicht einsam sein soll, sondern dass man das teilen soll. Mit anderen. Und so. Und was eignet sich da besser als ein Blog? Ha. Na bitte.

Und vielleicht schaff ich’s auch wieder, öfter zu schreiben. Kann sein, dass es auch mal auf Englisch ist, weil ich mich da stellenweise besser ausdrücken kann, aber Hauptsache ist schließlich, dass ich schreib. Stand jedenfalls in dem Buch. Und meine (zugegebenermaßen sicherlich nicht vielen) Leser wird’s wohl auch freuen, wenn ich öfter mal schreib. Oder es zumindest vorhab. Ich hab oft genug Frust, und vergess dann immer den runterzuschreiben. Vielleicht sollte ich mir ein Post-It an die Wand kleben, um mich daran zu erinnern. Täte sicher auch meiner Laune gut. Jep, genau.